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Was ist ein Touchscreen und wofür ist der gut?

So ein Wisch- Handy ist ein wenig anders aufgebaut, als ein originäres Tasten- Telefon. Hier gibt es keine Tasten. Sondern lediglich eine Oberfläche, die für die Bedienung vorgesehen ist Diese Oberfläche wird als “Touchscreen” bezeichnet. Der Touchscreen ist die Oberfläche, die ein wenig so aussieht wie ein Fernseher. Nur im Miniatur- Format. Daher kommt übrigens auch der Begriff. Screen ist nämlich nichts anderes, als die englische Bezeichnung für das deutsche Äquivalent für “Bildschirm”. “Touch” ist der englische Begriff für “berühren”. Und das sollten Sie auch bitte beherzigen. Soweit zur Begriffserklärung.

Der Touchscreen befindet sich auf der Vorderseite Ihres Gerätes. Und ist eine berührungs-empfindliche Oberfläche, mit dem Sie Ihr Gerät bedienen können. - Soweit waren wir ja bereits -

Und der Begriff “empfindlich” ist durchaus wörtlich zu nehmen. Sie müssen nicht auf dem Display herum drücken. Es funktioniert ohne Tasten. Da ist nichts mechanisches dahinter. Damit machen Sie Ihr schönes neues Gerät nur vor der Zeit wieder kaputt. Der Touchscreen funktioniert pur durch das schwache elektromagnetische Feld, das unser Körper permanent erzeugt. Die Oberfläche interpretiert, wie  das elektromagnetische Feld, welches beispielsweise unser Daumen in Kontakt mit dem Touchscreen (auch Display genannt) hervorruft, um eine Aktion in Gang zu setzen. Mit “Aktion” ist beispielsweise das öffnen einer App gemeint. Unser Daumen ist dabei also nichts Anderes als der Mauszeiger auf einem herkömmlichen PC- oder Notebook- Monitor.

Bitte bedenken Sie bei allem was Sie auf Ihrem Smartphone anstellen: Dahinter versteckt sich ein PC im Kleinformat. Ein PC verarbeitet Anfragen des Nutzers. Sind das zu viele Anfragen auf einmal, kann es auch mal etwas länger dauern. Sollte es also einmal länger dauern, warten Sie bitte einfach etwas. Vermutlich hat der kleine Schisser gerade noch etwas anderes, für ihn ganz Wichtiges, abzuarbeiten. Widerstehen Sie dem Drang kräftig darauf herum zu drücken.

by René Knoll


Dieser Beitrag ist ein Service des ComputerClub Erfurt

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