Taggen ist ein aus dem englischen stammender Begriff. Ausgesprochen wird es: “Täggen”.
Es bedeutet so viel wie: etwas markieren, etwas etikettieren.
Und wofür brauche ich das jetzt?
Mit Hilfe dieses Tags, die beispielsweise in Texten eingearbeitet werden oder für Bildunterschriften verwandt werden, ist eine zusätzliche Katalogisierung zum Beispiel für Suchmaschinen möglich. Somit listet eine Suchmaschine, wie beispielsweise Google, nach Eingabe des Begriffes “MeToo” Ergebnisse diesbezüglich auf. Wir als Nutzer müssen jetzt also nicht umständlich im Gedächtnis kramen, welche Person was zu diesem Thema gesagt haben könnte, um daraus umständlich eine Suchanfrage zu konstruieren. Mit womöglich in die vollkommen falsche Richtung führenden Ergebnissen. Sondern wir haben hierdurch die Möglichkeit Informationen besser wieder abzurufen.
Rein technisch ist ein “Tag” nichts anderes als ein Link. Was ein Link genau ist, habe ich in diesem Artikel erklärt. Der Vorteil von Links ist, dass diese für Suchmaschinen sehr relevant sind. Und somit in den Suchergebnissen besser gelistet werden. Also weiter oben auf der Ergebnisseite erscheinen. Und damit sind wir unserem Ziel ein weiteres Stück entgegengekommen. Nämlich die riesigen, kaum noch beherrschbaren Datenmengen doch ein Stück weit zu bändigen. Und das finden von für uns relevanten Inhalten zu erleichtern.
by René Knoll