Ihr Smartphone fragt Sie bestimmt auch in unregelmäßigen Abständen, ob Sie den Zugriff eines Ortungsdienstes erlauben wollen. Aber was ist das eigentlich? Und warum soll ich das erlauben?
In unseren Wisch- Handys ist standardmäßig ein Ortungsdienst integriert. Dieser agiert über GPS. Dieser Standard wurde einst vom US- Militär entwickelt und initiiert. Und ist für zivile Nutzung freigegeben. Somit können auch wir es nutzen. Europa versucht seit geraumer Zeit hier unabhängiger zu werden. Und etabliert eine System mit dem Namen Galileo. Das Projekt kommt nur nicht aus den Puschen. Somit ist für uns nach wie vor GPS maßgebend.
So ein Ortungsdienst lokalisiert, wo wir uns im Moment befinden. Mit einiger Genauigkeit. Wie genau hängt von verschiedenen Umständen ab. Im Allgemeinen wird von einer Genauigkeit von 3 Metern ausgegangen.
by René Knoll
Dieser Beitrag ist ein Service des ComputerClub Erfurt
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In unseren Wisch- Handys ist standardmäßig ein Ortungsdienst integriert. Dieser agiert über GPS. Dieser Standard wurde einst vom US- Militär entwickelt und initiiert. Und ist für zivile Nutzung freigegeben. Somit können auch wir es nutzen. Europa versucht seit geraumer Zeit hier unabhängiger zu werden. Und etabliert eine System mit dem Namen Galileo. Das Projekt kommt nur nicht aus den Puschen. Somit ist für uns nach wie vor GPS maßgebend.
So ein Ortungsdienst lokalisiert, wo wir uns im Moment befinden. Mit einiger Genauigkeit. Wie genau hängt von verschiedenen Umständen ab. Im Allgemeinen wird von einer Genauigkeit von 3 Metern ausgegangen.
Und wozu ist das jetzt gut?
Es gibt unwahrscheinlich viele Apps, die wissen möchten wo wir uns befinden. Das macht nun bei einer Wetter- App eigentlich Sinn. Wenn ich in Erfurt bin, interessiert nicht das Wetter in München nicht unbedingt. Auch bei den Apps des ÖPNV oder der Bahn ergibt das Sinn. Es macht das Leben einfacher. Ich muß meinem Wisch- Handy nicht umständlich mitteilen, wo ich gerade bin. Das ermittelt es von allein. Und zeigt mir im besten Fall die nächste Haltestelle an. Aber nicht nur Apps. Auch Suchmaschinen, wie Google beispielsweise möchten wissen, wo wir sind. Bei den Suchmaschinen liegt die Begründung darin, dass uns "verbesserte Suchergebnisse" angezeigt werden sollen. Was heißt das im Klartext? Ein einfaches Beispiel: Wir suchen einen Bäcker in der Nähe. Weil: wir haben Hunger. Nun könnte es ja rein theoretisch möglich sein, dass unsere Suche nun als Top- Treffer Bäckereien auf Husum anzeigen. Das nützt uns aber nur insofern etwas, wenn wir in diesem Moment auf Husum sind. Dafür wir unter Anderem der Ortungsdienst eingesetzt.
Aber wie immer: Wo viel Licht, da viel Schatten. Technik ist grundsätzlich weder Gut noch Böse. Sondern das, was Menschen daraus machen. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die diese Errungenschaften für ihren persönlichen Vorteil einsetzen möchten. Deshalb auch hier wieder der Appell: Denken Sie an Ihre Sicherheit.
by René Knoll
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